Unsere weiteren zahnärztlichen Leistungen 

Von Amalgam-Alternativen bis zur Wurzelbehandlung-wir sind in allen Bereichen der konservierenden Zahnheilkunde für Sie da

Füllungstherapie

Grau oder weiß?

Kaum jemand möchte heute noch die dunklen und grauen Füllungen aus Amalgam. Nicht nur wegen des nachteiligen Aussehens, sondern weil sie auch in gesundheitlicher Hinsicht umstritten sind. Die meisten Menschen wünschen sich "weiße", also zahnfarbene Füllungen, die nicht zu sehen sind. Dafür gibt es mehrere Alternativen, die wir Ihnen gerne mit ihren Vor- und Nachteilen erklären.

Endodontie

Die Pulpitis („Nerventzündung“) und ihre Symptome
Mittels Wurzelkanalbehandlungen können sehr häufig Zähne gerettet werden, deren Pulpa („Zahnnerv“) durch Bakterien infiziert wurde und in der Folge sich entzündet. Häufig tritt dabei zuerst eine gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber thermischen Reizen auf, später oft auch spontane, stärkere Zahnschmerzen. Die häufigste Ursache für dieses Geschehen ist eine Karies, die tief ins Innere des Zahnes eingedrungen ist (Caries profunda).
Gelegentliche sterben Zahnnerven aber auch unbemerkt ab – Symptome treten dann häufig erst viel später auf, zum Beispiel als starke Aufbissbeschwerden oder Schmerzen im Kiefer. Grund dafür ist dann eine bereits in den Kieferknochen ausgebreitete Entzündung, ausgehend von dem abgestorbenen Zahn.

Wurzelkanalbehandlung
Um einen solchen Zahn zu retten, müssen im Rahmen der endodontischen Behandlung die Kanäle des Zahnes von infiziertem Gewebe und Keimen gereinigt werden – dies geschieht mit sehr feinen und flexiblen Instrumenten, die sich der Anatomie der Wurzelkanäle anpassen. Unterstützt wird diese mechanische Reinigung durch bestimmte Spüllösungen und medikamentöse Einlagen.

Den Abschluss einer Wurzelkanalbehandlung stellt der bakteriendichte Verschluss der Kanäle dar (Wurzelfüllung) . Häufig empfiehlt sich in der Folge eine Überkronung des betroffenen Zahnes, weil dieser ein erhöhtes Frakturrisiko gegenüber einem gesunden Zahn hat.

Kinder und Angstpatienten - wir nehmen uns die Zeit

Angstpatienten

Viele Menschen leiden in unterschiedlicher Ausprägung an Zahnarztangst. Meistens sind schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt im Kindes- oder Jugendalter die Ursache, mit Nachwirkungen bis ins Erwachsenenalter. Häufig werden Besuche beim Zahnarzt jahrelang vermieden – oder finden nur bei starken Schmerzen statt. Das Wissen um nötige Behandlungen und die Angst davor belasten häufig zusätzlich im Alltag.

Der erste Schritt

In unserer Praxis steht Ihnen auch als Angstpatient ein kompetentes und fürsorgliches Team zur Seite. Bei einem ersten Termin können in aller Ruhe die Zähne kontrolliert und das weitere Vorgehen mit Ihnen besprochen werden. Fragen, Bedenken und Wünsche Ihrerseits klären wir gerne.
Wenn Behandlungen nötig sein sollten, empfiehlt es sich in kleinen Schritten vorzugehen – so können Sie sich ganz Ihrem Tempo entsprechend wieder an die Umgebung einer Zahnarztpraxis gewöhnen.

Kinderbehandlung

Vorsorge

Auch bei Kindern ist eine regelmäßige Vorsorge unumgänglich – denn gesunde Milchzähne bilden den Grundstein für gesunde bleibende Zähne. Durch spezielle Prophylaxemaßnahmen lässt sich die Mundgesundheit unserer kleinen Patienten sichern. Dies beinhaltet das Vermitteln einer effektiven Putztechnik, die Politur und Fluoridierung der Zähne und die Versiegelung der kariesgefährdeten Fissuren der Backenzähne.

An den Zahnarztbesuch gewöhnen

Wir sind der Meinung, dass Kinder möglichst behutsam an den Besuch in der Zahnarztpraxis herangeführt werden sollten. Daher empfehlen sich auch schon frühe, spielerische Besuche beim Zahnarzt, damit die Kinder die neue Umgebung kennen lernen und Vertrauen zum Team aufbauen können. Dies hilft auch, wenn dann durch Unfall oder Karies doch einmal eine Behandlung nötig wird.

Wann das erste Mal zum Zahnarzt?

Sobald der erste Zahn durchgebrochen ist, empfiehlt sich ein Besuch beim Zahnarzt – spätestens ab dem ersten Lebensjahr sollte das Kind durch regelmäßige Kontrollen mit der zahnärztlichen Praxis vertraut gemacht werden.